DataPort (Export) mit eingerückten DataItems
25. Februar 2011 18:04
Da ich nach Internet-Recherchen festgestellt habe das Dataports mit mehreren (eingerückten) DataItems oft gewünscht sind, aber diese Funktionalität dennoch relativ unbekannt ist, habe ich mich entschlossen dieses Thema hier aufzugreifen.
Der eigentliche Anlass ist, dass die DataItemIndent Property für Dataports in NAV 2009 nur noch "invisible" verfügbar ist.
Sie ist da, aber man sieht sie nicht! (Link)
Demnach kann scheinbar kein Endbenutzer mehr diese Funktionionalität in NAV 2009 explizit benutzen.
Ein Relikt aus alten Zeiten, bei denen Leute noch mit soetwas antiquierten wie normalen Übergabedateien - nicht mit hochmodernen strukturierten XMLPorts gearbeitet haben.
Wer dennoch, wie ich, mit diesen alten Relikten arbeiten muss/möchte bleibt dann nur noch der Import aus einer alten NAV Version oder den NAV Partner des Vertrauens zu fragen ob er die Zeile:
im jeweiligen DataItem bei einem TXT-Import eines solchen DataPorts hinzufügen kann.
Für alle Anderen bis Version NAV 5 funktioniert folgende Variante:
Beispiel:
Es sollen für Auswertungszwecke die Wertposten (Tabelle 5802) und für deren Artikelnummern die Artikelbeschreibung (Tabelle 27) in einem Dataport jeweils pro Datensatz (Record) exportiert werden.
Vorgehensweise:
Man legt einen DataPort an und legt die zwei DataItems und die Dataport Fields wie gewohnt an.
Im abhängigen DataItem setzt man die DataItemIndent Property auf DataItemIndent=1
und verlinkt die Artikelnummern mit DataItemLink=No. = FIELD(Item No.)
Darunter setzt man noch das DataItem Integer mit
DataItemTableView = SORTING(Number) WHERE(Number=CONST(1))
In den Properties von dem DataPort selbst setzt man am Besten
Import=No
DataItemSeparator und FieldSeparator auf das selbe Zeichen.
Das Ganze sollte sich dann kompilieren lassen.
FERTIG - schon bekommt man nach dem Start des DataPorts die exportierte Wunschliste!
Einen Wermutstropfen hat das Ganze aber noch.
Das Semikolon im ersten Datensatz fehlt und in der letzten ist es eins zuviel. Man könnte das sicher auch noch verbessern.
Das habe ich bisher allerdings immer manuell korrigiert. Ich habe solche Dataports auch nur als Export für Auswertungen verwendet.
Man erspart sich bei diversen Excel-Auswertungen dann den nervigen SVERWEIS.
mfg,
winfy
Der eigentliche Anlass ist, dass die DataItemIndent Property für Dataports in NAV 2009 nur noch "invisible" verfügbar ist.
Sie ist da, aber man sieht sie nicht! (Link)
Demnach kann scheinbar kein Endbenutzer mehr diese Funktionionalität in NAV 2009 explizit benutzen.
Ein Relikt aus alten Zeiten, bei denen Leute noch mit soetwas antiquierten wie normalen Übergabedateien - nicht mit hochmodernen strukturierten XMLPorts gearbeitet haben.
Wer dennoch, wie ich, mit diesen alten Relikten arbeiten muss/möchte bleibt dann nur noch der Import aus einer alten NAV Version oder den NAV Partner des Vertrauens zu fragen ob er die Zeile:
- Code:
DataItemIndent=1
im jeweiligen DataItem bei einem TXT-Import eines solchen DataPorts hinzufügen kann.
Für alle Anderen bis Version NAV 5 funktioniert folgende Variante:
Beispiel:
Es sollen für Auswertungszwecke die Wertposten (Tabelle 5802) und für deren Artikelnummern die Artikelbeschreibung (Tabelle 27) in einem Dataport jeweils pro Datensatz (Record) exportiert werden.
Vorgehensweise:
Man legt einen DataPort an und legt die zwei DataItems und die Dataport Fields wie gewohnt an.
Im abhängigen DataItem setzt man die DataItemIndent Property auf DataItemIndent=1
und verlinkt die Artikelnummern mit DataItemLink=No. = FIELD(Item No.)
Darunter setzt man noch das DataItem Integer mit
DataItemTableView = SORTING(Number) WHERE(Number=CONST(1))
In den Properties von dem DataPort selbst setzt man am Besten
Import=No
DataItemSeparator und FieldSeparator auf das selbe Zeichen.
Das Ganze sollte sich dann kompilieren lassen.
FERTIG - schon bekommt man nach dem Start des DataPorts die exportierte Wunschliste!
Einen Wermutstropfen hat das Ganze aber noch.
Das Semikolon im ersten Datensatz fehlt und in der letzten ist es eins zuviel. Man könnte das sicher auch noch verbessern.
Das habe ich bisher allerdings immer manuell korrigiert. Ich habe solche Dataports auch nur als Export für Auswertungen verwendet.
Man erspart sich bei diversen Excel-Auswertungen dann den nervigen SVERWEIS.
mfg,
winfy
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