20. Oktober 2020 08:39
Guten Morgen,
ich habe schon ein bisschen gesucht, aber nicht das richtige gefunden. Wir wollen anfangen für einen zu fertigen, und möchten für einen Kunden eine Auftragsfertigung machen. Dieser stellt uns einige Teile bei. Kann ich diese in unserem System mit einpflegen, oder laufen diese als "schwarzes Lager" einfach so mit?
Gruss aus dem Allgäu
Tobias
20. Oktober 2020 09:00
Das beigestelte Material legst du als Artikel an. Dabei solltest du darauf achten, dass der Haken "Ohne Lagerbewertung" auf der Artikelkarte aktiviert ist.
Das sorgt dafür, dass der Artikel keinen Lagerwert hat. Sollte der Haken nicht zu sehen sein kann ihn euer Partner einblenden oder ihr verwendet einfach den Einstanspreis "0".
Dann kannst du den Artikel ganz normal mit Lagerbestand verwalten und auch in der Fert.Stückliste verwalten. Die Beistellung erfolgt dann über eine Bestellung.
20. Oktober 2020 11:22
Hallo,
danke für die Antwort, aber den Artikel (Rohmaterial) habe ich ja auch am Lager. Ich möchte ungern einen 2. Artikel Anlegen, oder komme ich nicht darum es (wenn der Artikel wirklich im FA sichtbar sein soll) so zu machen.
Ich hatte gehofft es gibt eine Variante ich markiere in der Fertigungsstückliste einen Artikel als Beistellung...
lg
Tobias
20. Oktober 2020 11:34
Was unterscheidet denn einen Einkaufsartikel von einem Beistellartikel? Der Preis.
Was möchtest du denn am Ende erreichen, oder was erwartest du?
20. Oktober 2020 14:43
Hallo,
naja mir ist schon klar die kosten des Materials des Fertigungsartikels ein anderer ist wenn ich ein Beistellteil habe, als wenn ich ein Einkaufsteil habe.
Was ich erreichen möchte ist, das wir am Ende des FA's klar sagen können wo welches Bauteil A (Seriennummerngeführtes Beistellteil) eingesetzt wurde.
Wir selber kaufen auch dieses Bauteil A und verbauen es genauso. Wäre ein anderer Lagerort eine Möglichkeit (auf dem dann keine Lagerbewertung stattfindet, wenn sowas geht).
Sorry wenn ich das vielleicht vorher falsch beschrieben habe.
Gruß
Tobias
20. Oktober 2020 15:00
Hallo,
das sollte über die Seriennummern nachvollziehbar sein.
Gruß Fiddi
20. Oktober 2020 15:26
tobkin hat geschrieben:Wäre ein anderer Lagerort eine Möglichkeit (auf dem dann keine Lagerbewertung stattfindet, wenn sowas geht).
Das muss sowieso sein, weil sich die Einstandspreise nicht vermischen dürfen, ein ähnliches Thema hatten wir
hier.
Wirklich sauber ist es nur mit getrennten Artikelnummern, also z.B. Beistellwarenr. = Artikelnummer+Debitornummer, falls der Platz dafür reicht, oder ein anderer Suffix.
20. Oktober 2020 15:34
OK,
danke erst einmal für die Antwort - ich werde mir da mal die Woche noch ein paar Gedanken zu machen.
Und dann auf das Thema bestimmt zurückkommen.
lg
Tobias
20. Oktober 2020 21:10
Wenn die Ware weiterhin dem Debitor gehört, kommt da auch noch die getrennte Inventurbehandlung dazu. Die beigestellten Artikel dürfen bei euch nicht mitgezählt werden, für die Inventur des Debitors aber schon.
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